Weihnachtskonzert 17.12.2023

Kinderchor St Hubertus , Instrumental-Verein Kirchhoven, Männergesangverein „de Jüesepkes“

Aachener Zeitung vom 20.12.2023

Kinderchor präsentiert sich mit gewachsener Mitgliederzahl

Eingebettet in Auftritte bekannter Kirchhovener Musikgruppen gab der Kinderchor St. Hubertus sein Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche.

 

Während viele Chöre sich gerade um ihren Nachwuchs sorgen, engagiert sich Michael Pelzer, der in Kirchhoven sowohl den Männergesangverein als auch den Instrumental-Verein leitet, für junge Sängerinnen und Sänger. Im vergangenen Jahr zählte sein neu gegründeter Kinderchor St. Hubertus gerade einmal vier Mitglieder. In diesem Jahr waren es schon zehn, die ihrem großen Auftritt des Jahres beim Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche entgegenfieberten. „Und eigentlich sind es sogar 15“, freute er sich, ehe er am Piano im Altarraum mit den Kindern den „Stern über Bethlehem“ besang. Es folgte „Ein heller Stern“ und natürlich durfte auch die berühmte Weihnachtsbäckerei nicht fehlen. Über den großen Applaus freuten sich der Chorleiter und auch seine jungen Sängerinnen und Sänger.

Eingebettet war der Auftritt des Kinderchores in weitere Auftritte bekannter Kirchhovener Musikgruppen. Den Anfang hatte der MGV St. Josef gemacht, dessen Sänger im Ort noch besser als „De Jüesepkes“ bekannt sind. Sie sangen klassisch und in Englisch zu Weihnachten und präsentierten im Finale „Feliz Navidad“. Dem Kinderchor folgten zunächst das Jugendorchester und dann das große Orchester des Instrumentalvereins Kirchhoven mit besinnlichen und rockigen Weihnachtsklängen. Ein begeistertes Publikum sang dann am Ende beim „O du fröhliche“ natürlich gerne mit.

 

Benefizkonzert in Wassenberg Rheinische Post v. 30.10.2023

 

In der Wassenberger Kreuzkirche fand das Benefizkonzert für die Schatzsucher statt.Foto: Anna-Lena Vondahlen/Anne-Lena Vondahlen

Wassenberg · Gleich zwei Chöre stellten ein Benefizkonzert für das wichtige Angebot des Hospizdienstes Regenbogen auf die Beine. Warum es ebenso entscheidend ist, Sterben, Tod und Trauer gesellschaftsfähig zu machen.

Es sei ihr Auftrag, die Themen Sterben, Tod und Trauer gesellschaftsfähig zu machen, erzählen das ehrenamtliche Vorstandsmitglied des Ambulanten Hospizdienstes, Edith Jankowski, der Koordinator Georg Eßer und die Koordinatorin der Schatzsucher Kim Fleitmann. Am Samstagnachmittag standen die Jüngsten der Gesellschaft im Mittelpunkt des Hospizdienstes.

Nämlich jene Kinder und Jugendliche, die in Trauer leben. Der Regenbogen-Hospizdienst bietet für diese Kinder das Hilfsangebot Schatzsucher an, bei dem sie während ihres Trauerprozesses in Gruppen mit Gleichaltrigen und qualifizierten, überwiegend ehrenamtlichen, Jugendtrauerbegleitenden unterstützt werden. Für ein Benefizkonzert für die Schatzsucher versammelten sich am Samstag zahlreiche Menschen in der Kreuzkirche in Wassenberg.

In farbenfrohen Pumps traten die Damen des Frauenchores „Li(e)dschatten“ vor das spendende Publikum in der voll besetzten Kreuzkirche. Zuvor sang der Männerchor „de Jüesepkes“ aus Kirchhoven und sorgte mit Liedern, wie „Can’t help falling in love“ für Gänsehautmomente. Dirigent Michael Pelzer begleitete den Chor am E-Piano zu den Höhnern oder Santiago. Die Männer sangen „Freiheit“ von Marius Müller-Westernhagen als Zugabe. Dies animierte das Publikum, nicht nur den bekannten Refrain mitzusingen, sondern sich dabei von den Bänken zu erheben. Das Publikum stand und in der Kreuzkirche ertönte ein großer gemeinschaftlicher Chor für die Freiheit. Da machten sich bei dem ein oder anderen sogar auch ein paar Tränchen bemerkbar. Dynamisch, gefühlvoll, laut und leise performten danach die Damen von „Li(e)dschatten“ zu Pop- und Rockmusik unter der Leitung von Luc Nelissen.

Kristina Schröder von ‚Li(e)dschatten‘ ist auf uns zugekommen und hat das Benefizkonzert angekündigt. Dann haben wir das gemeinsam organisiert. Wir sind immer sehr dankbar über dieses Engagement“, freut sich die Ehrenamtlerin Edith Jankowski. Sie erzählt weiter, dass nämlich nur ein kleiner Teil des Angebotes des Wassenberger Hospizdienstes von den Krankenkassen übernommen werde, der Trauer-Teil für die Hinterbliebenen finanziere der Träger schließlich über Spenden. Für die trauernden Kinder und Jugendlichen ermöglichen die engagierten Ehrenamtler ein kreatives Angebot mit Gesprächen zur Trauerbewältigung. Insbesondere der Austausch zwischen den Kindern fördere dabei den Trost.


 


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